Die Anfänge der neuapostolischen Kirchengemeinde Bondorf reichen bis ins Jahr 1920 zurück.
Der Impuls dazu ging von der ehemaligen Bondorferin Schwester Marie Maier geb. Kußmaul aus. Es war ihr ein Bedürfnis, ihren Verwandten Zeugnis von der Wirksamkeit lebender Apostel zu bringen. Fortan besuchten ihre leiblichen Geschwister, Johannes und Dorothea, mit ihren Familien die Gottesdienste in Herrenberg.
Am 13. November 1921 konnten sie durch Bezirksapostel Gutbrod versiegelt werden.
Ab 1924 besuchten die Geschwister aus Bondorf die Gottesdienste in der nun selbständigen Gemeinde Öschelbronn.
Bereits am 7. November 1926 konnte durch Gemeinde-Evangelist Gimmel aus Tübingen, im Wohnzimmer unseres Bruders Johannes Kußmaul, der erste Gottesdienst in Bondorf durchgeführt werden
Die Anfänge der neuapostolischen Kirchengemeinde Bondorf reichen bis ins Jahr 1920 zurück.
Der Impuls dazu ging von der ehemaligen Bondorferin Schwester Marie Maier geb. Kußmaul aus. Es war ihr ein Bedürfnis, ihren Verwandten Zeugnis von der Wirksamkeit lebender Apostel zu bringen. Fortan besuchten ihre leiblichen Geschwister, Johannes und Dorothea, mit ihren Familien die Gottesdienste in Herrenberg.
Am 13. November 1921 konnten sie durch Bezirksapostel Gutbrod versiegelt werden.
Ab 1924 besuchten die Geschwister aus Bondorf die Gottesdienste in der nun selbständigen Gemeinde Öschelbronn.
Bereits am 7. November 1926 konnte durch Gemeinde-Evangelist Gimmel aus Tübingen, im Wohnzimmer unseres Bruders Johannes Kußmaul, der erste Gottesdienst in Bondorf durchgeführt werden.
Nachdem die Gemeindeentwicklung weiter segensreich verlief, entschloss sich Diakon Johannes Kußmaul, in seinem Garten in der Hindenburgstraße 40, aus eigenen Mitteln, einen großen Saal mit 90 Sitzplätzen zu erstellen.
Dieses erste Gotteshaus wurde am 20. Dezember 1931 durch Apostel Schall geweiht. Es diente den Geschwistern der Gemeinde 40 Jahre lang als Versammlungs- und Segensstätte.
Im Jahr 1955 wurde das Kirchenlokal in der Hindenburgstraße umgebaut und renoviert.
Als im Jahr 1964 Priester Johannes Kußmaul sein Wohnhaus verkaufte, unterlief dem Notar ein folgenschwerer Irrtum. Die Parzelle, die als Zufahrt zum Kirchengebäude diente, wurde mit in den Kaufvertrag aufgenommen. Den Geschwistern war somit der Zugang zum Kirchenlokal erschwert. Um diesen Zustand zu beenden, wurde nach einem geeigneten Bauplatz am Ort Ausschau gehalten.
Nachdem 1967 das Grundstück Ecke Birkenweg/Fichtenstraße erworben werden konnte, entstand dort das heutige Kirchengebäude. Es wurde am 30. November 1971 durch Bischof Sikeler geweiht.
Die erste Renovierung des Kirchengebäudes erfolgte in Jahre 1995. Im Jahre 2002 wurde für das Erdgeschoß der Kirche ein behindertengerechter Zugang, eine Behindertentoilette und ein Eltern-Kind-Raum mit Blick zum Altar geschaffen. Mit dem Umbau 2011 konnte das Kirchengebäude ein weiteres Stück den heutigen Bedürfnissen der Gemeinde angepasst werden. So entstand dabei u.a. im Untergeschoß ein großer, behindertengerecht zugänglicher Gemeinschaftsraum mit Küche
Heute (2023) zählt die Gemeinde Bondorf 98 Mitglieder, davon 2 Kinder.
Die Gemeinde wird von 5 Seelsorgern betreut.
Mit großer Dankbarkeit darf die Gemeinde auf eine 96-jährige segensreiche Entwicklung zurückblicken.
Ganz besonderen Dank gebührt allen Geschwistern und Amtsträgern, im Diesseits und Jenseits, die am Ausbau des Werkes Gottes mitgewirkt haben.
Möge Gott unser Vater allen ein reicher Vergelter sein. Er schenke auch der Gemeinde Bondorf weiterhin eine gesegnete Entwicklung, bis zur Vollendung am Großen Tag der Wiederkunft Jesu Christi.