G.F. Händel, J. Haydn und F. Mendelssohn-Bartholdy stehen im Mittelpunkt eines geistlichen Konzerts Mehr als 400 Besucher sind am Samstagabend der Einladung zu einem geistlichen Konzert in die Nagolder Kirche gefolgt.
Gestaltet wurde es von einem Projektchor mit etwa siebzig Sängern und vierzig Instrumentalisten unter der Leitung von Michael Hochsprung (Calw) und Hartmut Knecht (Pfalzgrafenweiler).
Im Blick auf den 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn-Bartholdy, auf den 250. Todestag von Georg Friedrich Händel und auf den Tod von Joseph Haydn vor 200 Jahren hatte sich der Projektchor schwerpunktmäßig Werken dieser Komponisten verschrieben und sich in den letzten zwölf Monaten mit acht gemeinsamen Proben darauf vorbereitet. Inhaltlich führte das Konzert seine Besucher vom Lob Gottes mit „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ und „Fürchte dich nicht“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy über elf weitere Werke bis zum Vertrauen zu Gott mit dem stimmgewaltigen „Halleluja“ aus „Messias“ von Georg Friedrich Händel und bot damit ein ausgewogenes und musikalisch anspruchsvolles Programm. Bestens interpretiert von den Sängern und Instrumentalisten, die dafür einen minutenlangen Beifall erhielten und den Besuchern die christliche Botschaft mit ihren Stimmen und Instrumenten vermittelten. „Begeistert über die musikalische Qualität dieses Laienchors und -orchesters“, lobte Apostel Wolfgang Bott (Mössingen) nach der Zugabe die Konzertvorträge und das musikalische Engagement des Projektchors. Bereits am Samstagabend waren Chor und Orchester in der Trinkhalle in Bad Wildbad zu hören.