Am Sonntag, den 08.08., feierte Apostel Martin Schnaufer den Gottesdienst mit den Glaubensgeschwistern der Gemeinde Ebhausen in ihrer Kirche. Coronabedingt fand auch eine Telefon- und Videoübertragung statt.
Als Predigtgrundlage diente das Textwort aus Jesaja 46, 3.4: „Hört mir zu, ihr vom Hause Jakob und alle, die ihr noch übrig seid vom Hause Israel, die ihr von mir getragen werdet von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an mir aufgeladen seid: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten.
In seinem Dienen machte der Apostel mit dem Gedanken Mut, dass Gott auch in unserem Leben „da“ ist, so wie das auch im Textwort beschrieben ist. Die Sicherheit dazu, so der Apostel, „holen wir uns im Gottesdienst unter dem Wort und der Begegnung unter der Wirksamkeit des Heiligen Geistes“. Wie im Psalm 73 beschrieben, als Asaf, in großer Unsicherheit, nach dem Besuch im Heiligtum zu einer neuen Sichtweise und Erkenntnis gelangte, dass es auf das „Ende“ ankommt. Er bringt dann zum Ausdruck, dass es seine Freude ist, dass er die Kraft hat, sich auch in widrigen Umständen zum Herrn zu halten: „Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun“.
Im Weiteren riet der Apostel auch, sich immer wieder daran zu erinnern, was Gott für uns ganz persönlich bereits getan hat. Und „auf IHN zu schauen“. Das sei der Weg zu innerer Stabilität, zu Mut, Vertrauen in Gott und Gelassenheit. Das gelte für den persönlichen Glauben und ebenso für die Kirche Christi.
Große Freude erlebte die Gemeinde, als Apostel Schnaufer den seitherigen Diakonen Markus Bader in das Priesteramt ordinierte. Der Gottesdienst wurde durch ein Instrumentalensemble mitgestaltet.