Sonntag für Sonntag erlebten auch die Kinder während der Corona-Zeit die Zentralgottesdienste, die via YouTube Stream ausgestrahlt wurden.
„Warum machen wir nicht selber etwas“? war eines Tages ein Gedanke von Lenni. Mit Frederik fand sich schnell ein Mitstreiter. Die beiden experimentierten zuerst mit der Videokonferenz App Jitsi Meet. Das funktionierte aber nicht so besonders. Der nächste Versuch war aber dafür ein voller Erfolg. Mit Skype nahmen die beiden Kontakt auf zu den anderen Kindern der Sonntagsschule und natürlich ihrem Sonntagsschullehrer Harald.
So entstand immer sonntags und im Anschluss an den Gottesdienst für die „Großen“ ein virtueller meeting point mit Skype, an dem sich die Kinder austauschen konnten, z.B. über Themen aus dem Gottesdienst oder Erlebnissen, die sie während der Woche hatten. Sehr schnell hatten sie große Freude daran, sich wenigsten auf diese Art zu treffen und Kontakt zu halten.
Inzwischen können sich alle wieder "face to face" sehen. Das ist besser. Aber wie so oft gilt in schwierigen Situationen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Den haben die Kinder gefunden, und das gibt die Zuversicht, auch in anderen schwierigen Situationen Wege zu suchen, anstatt über die Zustände zu klagen.