Nicht nur die Konfirmanden erleben ein gemeinsames Wochenende in der Jugendherberge Sonnenbühl-Erpfingen.
Um 10.00 Uhr traf man sich bei der Herrenberger Kirche zur gemeinsamen Fahrt Richtung Alb. Nach der Ankunft dort wurden erst einmal die Zimmer bezogen und das Mittagessen eingenommen. Um 14.00 Uhr kamen Konfirmanden, Lehrer, "Paten" (das sind Jugendliche, die ihre Konfirmation schon eine Weile hinter sich haben und die demnächst zur Jugend zählenden Konfirmanden auf dem Weg zur Konfirmation und in den neuen Lebensabschnitt danach begleiten), Betreuer und Bezirksältester Klaus von Bank sowie Bezirksevangelist Werner Lampprecht im Seminarraum der Jugendherberge zusammen. Erst einmal ging es um das gegenseitige sich Kennenlernen. Dazu hatten sich die Organisatoren Spiele einfallen lassen, damit ein offenes Miteinander möglich war. Um 16.00 Uhr wurde es wieder ernst: Konfirmandenunterricht. Hilft alles nichts, einen guten Monat vor der Konfirmation lautet, frei nach Wilhelm Busch, der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss, über Gott und die Welt. Nach dem Abendessen ging es mit einer Nachtwanderung (Beginn 19.00 Uhr) weiter, ehe Lehrkräfte und Paten zu einem von ihnen vorbereiteten Spiele-Abend einluden: einen Streichholzturm bauen, Musikstücke erraten, Luftballons aufblasen u. a.
Am Sonntagmorgen nach dem Frühstuck wurden die Zimmer schon mal geräumt, ehe um 9.00 die Abfahrt zum Gottesdienst in der neuapostolischen Kirche Sonnenbühl-Undingen erfolgte. Den leitete der Bezirksvorsteher. Danach gemeinsames Mittagessen und ab 13.00 Uhr eine Abschlussrunde. Daran nahmen auch die Jugendleiter teil. Schon zuvor hatte sich Bezirksjugendleiter Carsten Dehner an der Konfirmandenfreizeit beteiligt. So lernten sich Jugendleiter und ihre zukünftigen "Schäfchen" gegenseitig etwas näher kennen und schnupperten mal hinein in das, was (und wer) sie nach der Konfirmation erwartet. Um 14.30 Uhr ging es wieder ins Gäu zurück.