„Großer Gott, wir loben dich.
“
(Neuap. Gesangbuch Nr. 255, Text nach dem Te Deum des 14. Jh. von Ignaz Franz) sang zu Beginn des Gottesdienstes, der am Anfang des Festtags in Herrenberg aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Neuapostolische Kirche“ stand, eine große Gemeinde. Glaubensgeschwister und Gäste aus den neun Gäugemeinden des Kirchenbezirks Tübingen waren zusammengekommen, um ihren Bezirkstag zu feiern. Eine Arbeitsgruppe mit Glaubensgeschwistern aus allen neun Gemeinden im Gäu hatte sich, wie in Tübingen, auch in Herrenberg seit Anfang des Jahres regelmäßig unter Leitung des stellvertretenden Bezirksvorstehers Werner Lampprecht getroffen, um das Fest zu planen. Er packte auch tatkräftig mit an, als viele Helfer sich am Samstagmittag zuvor trafen, um die Festvorbereitungen zu treffen. Es galt, eine „Zeltstadt“ um das Kirchengebäude herum, aber auch im Otto`schen Garten aufzubauen. Dieser liegt in der Nähe der Kirche, ein Grundstück mit altem Baumbestand und einem riesigen Spielplatz, das der Kirchengemeinde Herrenberg an diesem Wochenende zur Verfügung gestellt worden war. Emsiges Treiben war zu beobachten. Es war überhaupt viel los an diesem Samstag in Herrenberg, denn es sollten der Stadtlauf am Nachmittag stattfinden und abends eine lange Einkaufsnacht.
Nachdem der Aufbau bewältigt worden war, übernahmen die Jugendlichen des Kirchenbezirks bis nach Mitternacht - danach trat ein professioneller Wachdienst seine Arbeit an - die Aufgabe, rund ein Dutzend Zelte und Pavillons nebst Inhalt zu beaufsichtigen. Alles ging gut. Während des Gottesdienstes am Sonntag wachte eine Glaubensschwester vom kid`s-aktiv-Team über das Hab und Gut im Garten und nahm per Telefon am Gottesdienst teil. Wenn so viele mitdenken, zuvor mitplanen und dann „beim Endspurt“ mitarbeiten, dann macht es zum einen Spaß, das anzusehen und dabei zu sein, wie sich der Gemeindevorsteher von Herrenberg, Klaus Giringer, am Samstagnachmittag über das bunte Treiben freute. Das sei so schön, zu beobachten, dass viele engagiert und motiviert mit anfassen, dass er sich so ein Fest in jedem Jahr vorstellen könne. Schaun wir mal…
Bezirksvorsteher Klaus von Bank leitete den Gottesdienst, dessen Inhalt wie schon am Sonntag zuvor in Tübingen das Bekennen des Glaubens bestimmte, passend zum Motto des Jubiläumsjahrs 2013: „Ein Glaube – ein Ziel“. K. von Bank ging zu Anfang auf die Geschichte der Kirche ein, Schwerpunkt dabei die Zeit ab Beginn der 1830er Jahre, also rund 30 Jahre, bevor in Hamburg die erste neuapostolische Gemeinde gegründet wurde. In England und Schottland waren Menschen, Gleichgesinnte, zusammengekommen. Sie einte der Wunsch nach einem spürbaren Wirken des Heiligen Geistes. In Gebetskreisen wurde Gott angerufen, der sich durch Weissagungen kundtat. Später wurden nach und nach 12 Apostel berufen. Man wandte sich an alle weltlichen Herrscher und geistliche Oberhäupter, um sie davon zu überzeugen, dass Gott etwas Neues begonnen hatte. Etwas, das alle Menschen ergreifen und überzeugen sollte. Das Echo war dürftig.
1847 wurde erstmals in der Neuzeit durch Handauflegung eines Apostels der Heilige Geist gespendet, 1849 die kath.-apostolische Gemeinde gegründet. Ihr war keine lange Zukunft beschert, da die im Lauf der Zeit verstorbenen 12 Apostel nicht ersetzt wurden. Damit waren Gläubige in Hamburg nicht einverstanden. Nachdem dort ab 1862 wieder Apostel berufen wurden, kam es zur Abspaltung von der kath.-apostolischen Gemeinde und zur Gründung einer eigenen neuen.
Kritisch betrachtet, kann diese Entwicklung „diffus“ erscheinen. K. von Bank wies darauf hin, dass das nichts Außergewöhnliches ist, wenn man die Geschichte des Christentums betrachtet. Jesus, von einer Jungfrau geboren, wegen einer Volkszählung auf dem Weg nach Bethlehem zur Welt gekommen. Als Unterkunft nur ein Stall dort. Hirten und die Weisen aus dem Morgenland, eine „exotische“ Mischung von Besuchern…Wenn aus menschlicher Sicht etwas seltsam wirkt, kann es trotzdem von Gott so gewollt sein.
Es war schon zu Jesus` Zeiten nicht einfach für seine Mitmenschen, ihn als Gottes Sohn wahr- und anzunehmen. Man hatte schließlich seit 4000 Jahren eine religiöse Tradition. Jesus blieb trotzdem sich und seinem Auftrag treu: Wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, müsst ihr in euren Sünden sterben. Er ist und bleibt der Schlüssel zum ewigen Leben. Deshalb heißt es, ihn zu bekennen: Liebe zu üben, die keine Berechnung kennt. Gastfrei zu sein, wie Jesus es vorlebte und aussprach: Alle, die es danach verlangte, durften und sollten zu ihm kommen. Er wollte ihre Seele von deren Lasten frei machen. Er hat sich mit den Menschen identifiziert. Wer einem der Seinen half, denen Gutes tat, der tat es ihm. Er ist dort, wo Hilfe gebraucht wird. Deshalb sind neuapostolische Christen vom Glauben an und der Hoffnung auf seine Wiederkunft getragen.
Ohne die Vergangenheit wäre die Gegenwart nicht so wie sie ist. Der Bezirksvorsteher erwähnte Martin Luther, der zu seiner Zeit, 350 Jahre vor Gründung der Neuapostolischen Gemeinde in Hamburg, sich eingenommen, gefangen fühlte von Gott, sich ihm nicht entziehen konnte. Und durch seine Bibelübersetzung viel für die Verbreitung des Christentums tat. K. von Bank erinnerte an 8 Millionen neuapostolische Christen in Afrika heutzutage. Durch die Jahrhunderte hindurch war unter Gefahr für Leib und Leben von Missionaren dort der christliche Glaube verbreitet und damit die Basis für das Heute in Afrika geschaffen worden. Und das Heute ist maßgeblich für die weitere Entwicklung, die Zukunft. „Gott ist der Ursprung und so, wie er führt, gehen wir mit!“
Der Bezirksvorsteher würdigte noch einmal die viele Arbeit seines Vertreters, Werner Lampprecht, bei der Vorbereitung des Festtags wie auch die der vielen HelferInnen. Dem Dank an letztere schloss sich W. Lampprecht in seinem Beitrag zum Gottesdienst gern an. Er griff die Umstände von Christi Geburt noch einmal auf. Das war nichts Spektakuläres, von außen betrachtet. Aber, dies nicht mit dem Verstand, gesehen, sondern mit der Seele aufgenommen, im Glauben, kann man das Besondere darin erkennen. Das Volk Israel damals, auf dem Weg durch die Wüste ins Gelobte Land, schickte, davor angekommen, Kundschafter aus. Die Gutes erspähten, aber nicht nur. Sondern auch „groß gewachsene Menschen“, die eine Eroberung schwer machen würden. Da gab es nur zwei, Josua und Kaleb, die darauf vertrauten: Mit Gottes Hilfe werden wir hineinkommen. Und es kamen die ins Gelobte Land, die daran geglaubt hatten. Das gilt auch heute für jeden Christen: Er muss sich entscheiden, ob er glauben will. „Wir warten auf die Wiederkunft Christi und da möchten wir aus Gnaden dabei sein.“
Ulrich Güttler, stellvertretender Bezirksvorsteher, ging auf den besonderen Festtag ein. „Wir feiern und das ist schön. Wir erleben dieses Geburtstagsfest mitten in der Stadt Herrenberg. Das wurde einem gerade gestern bewusst, als wir die Vorbereitungen trafen und um uns herum in der Stadt noch vieles andere los war.“ Glaube darf kein Lippenbekenntnis sein, er muss leben und gelebt werden. Wenn wir Gott loben und preisen, gehört auch die Tat dazu. Der Mitmensch darf nicht vergessen werden. Die vergangenen 150 Jahre Neuapostolische Kirche zeugen von Lebendigkeit und das soll auch so bleiben. Als Teil der Stadt hier und als ein Teil des Glaubens an Gott.
Dann wurde es noch einmal „historisch“: K. von Bank wies darauf hin, dass das vor der Feier des heiligen Abendmahls gesungene Lied (Verse 2 und 3, neuap. Gesangbuch Nr. 301, Textdichter unbekannt) schon 1862 in der Hamburger Gemeinde gesungen worden war.
Nach dem Gottesdienst begrüßte der Bezirksvorsteher Frau Bürgermeisterin Gabrielle Getzeny von der politischen Gemeinde Herrenberg, die zum Gottesdienst gekommen war. Es folgten Musikstücke, vorgetragen vom Orchester des Kirchenbezirks und vom gemischten Chor der Gäugemeinden mit Orgelbegleitung, die vor, während und nach dem Gottesdienst für einen festtäglichen musikalischen Rahmen sorgten. Bevor der Chor zum Abschluss sang, überbrachte G. Getzeny Grüße des Oberbürgermeisters, des Gemeinderats und der Stadtverwaltung. Sie würdigte die Neuapostolische Kirche als eine profunde Säule in der Welt und einen integrativen Bestandteil der Gesellschaft. Sie lobte das überobligatorische ehrenamtliche Engagement der Kirchenmitglieder und zeigte sich überzeugt davon, dass deren wertbeständige Haltung auch die Zukunft der Kirche gewährleiste. „Viel Spaß und einen guten Verlauf!“, hieß es am Ende. Den sollte es geben, aber dazu später mehr.
Dekan Eberhard Feucht, Ev. Kirche in Herrenberg, schrieb ein Grußwort . Er hatte sich mit dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche befasst und würdigte positiv die daraus hervorgehende Verbundenheit neuapostolischer Christen mit den Glaubensgrundlagen aller Christen, u. a. durch die Aufnahme altkirchlicher Glaubenskenntnisse.
Danach war ein Mann der Tat gefragt: Hilmar Stockinger, Gemeindevorsteher von Nebringen, hatte mit zu den Organisatoren des Tags gehört und wies auf alles Wissenswerte und –notwendige hin, damit ein gutes Gelingen sicher war. Das ging vom Programm über die Vorsorgemaßnahmen zur Abdeckung aller denkbaren menschlichen Bedürfnisse bis zur Ortsbeschreibung des in der Kirche eingerichteten Fundbüros an diesem Tag. Der Mensch neigt nun einmal zur Vergesslichkeit.
Das Orchester sorgte für eine mittägliche musikalische Unterhaltung, später gab es Orgelmusik. Es empfahl sich ein gemütlicher Rundgang auf dem festlichen Areal. Und, es war wirklich an alles gedacht worden. An dem Sonntag wurde mittels entsprechender Verkehrsschilder die Durchgangsstraße vor dem Kirchengebäude in eine Spielstraße verwandelt, so dass auch wer nicht mehr ganz so gut zu Fuß war, ungefährdet vom Kirchengebäude auf die andere Straßenseite auf den Weg zum Otto`schen Garten gelangen konnte. Ums Kirchengebäude herum waren Zelte aufgestellt, in denen kirchliches Leben von Jung bis etwas älter gezeigt wurde: Senioren, Konfirmanden, Vor- und Sonntagsschule, der frauen.morgen, letzterer 2011 ins Leben gerufen, unter anderem zu dem Zweck, sich an einem Donnerstagvormittag am Monatsanfang „Zeit zu nehmen für andere und sich selbst“ und sich dazu für zwei Stunden in der Herrenberger Kirche zum gemeinsamen Frühstücken, zu Vorträgen und zum Gedankenaustausch zu treffen. In einem Pavillon wurde fachfraulich gezeigt, wie Altarschmuck ansprechend und unkompliziert gestaltet werden kann.
Im Kirchengebäude bot der Trauergesprächskreis Rat, Hilfe oder auch „nur“ zuhörende Ohren für Menschen in besonderen Lebenslagen an. Die Jugendlichen zeigten ihren Internetauftritt, Filme von besonderen Events und waren auch gern bereit, den Einstieg ins Internet denen zu erklären, die noch nicht mit dem selbstverständlichen Umgang damit aufgewachsen waren. Im Otto`schen Garten war für Mittagessen, Getränke sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Auch für zwei große Zelte, deren Zweck es an diesem Tag nicht war, vor Nässe von oben zu schützen, sondern vielmehr einen Sonnenbrand der Besucher zu vermeiden. Seit Jahresbeginn hatte es Werner Lampprecht bei keiner Besprechung der Arbeitsgruppen, sei es in Tübingen oder in Herrenberg, versäumt, um gutes Wetter an den „Geburtstagen“ zu beten. Es hätte an beiden Sonntagen nicht besser sein können, die jeweiligen Tage davor hingegen…Die Glaubensschwestern von kid`s aktiv hatten sich viel zur Unterhaltung von Klein und auch größer einfallen lassen. Akrobatik für den Kopf wie für den Körper wurde in einem Zelt und drum herum angeboten. Und reichlich davon Gebrauch gemacht.
Gegen Mittag kam ein Überraschungsgast in Begleitung seiner Ehefrau. Jederzeit herzlich willkommen: Bischof Georg Kaltschmitt. Er hatte den Gottesdienst am Sonntagmorgen im Nachbarbezirk in der Gemeinde Sindelfingen geleitet. Dieser Sonntag bildete dort den Abschluss einer Festwoche mit vielen Veranstaltungen zum Anlass: 150 Jahre Neuapostolische Kirche. Leider war die Verpflegungslage nach dem Gottesdienst bei den Nachbarn, dezent formuliert, etwas unbefriedigend. Und da das Gerücht geht, dass schon viele während der Fahrt auf der B 28 nach Tübingen, dem Heimweg des Bischofs, in Hungersnöte geraten sein sollen, lockten „am Wegesrand“ die Herrenberger Fleischtöpfe und verhinderten das Schlimmste.
Ein Highlight am Nachmittag, das die Kirchenbänke sich wieder füllen ließ: „Vortrag zur weltlichen und kirchlichen Geschichte der letzten 150 Jahre“ von Manfred Bayer, stellvertretender Bezirksvorsteher im angeblichen Ruhestand.
Nun, da war doch eine Woche vorher in Tübingen schon was gewesen…ja. Und da innerhalb einer Woche keine umwerfend neuen Ergebnisse geschichtlicher Forschung zu erwarten waren und es sie auch nicht gab, hatte M. Bayer den Schwerpunkt seines historischen Abrissen auf die Ereignisse im Gäu gelegt, um auch noch anderes als in Tübingen vorzutragen. Zwei „Gäuer“ , einer aus Gärtringen und einer aus Öschelbronn, hatten 1913 in Stuttgart das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen. Sie verbreiteten die neuapostolische Glaubenslehre in ihren Heimatorten und drum herum. In der Folge wurden 1921 in Herrenberg und 1924 in Öschelbronn selbstständige neuapostolische Kirchengemeinden gegründet. Es folgten 1927 Bondorf und 1929 Nufringen mit der Folge weiterer Kirchengründungen. 1929 wurde die erste frei stehende Kirche in Öschelbronn errichtet, die Bedeutung fürs gesamte Gäu bekam. Weitere Kirchengründungen, Rottenburg und Gärtringen, erfolgten erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 5.12.71 wurde in Herrenberg die jetzige Zentralkirche für das Gäu eingeweiht.
„Herrenberg – heute: 32 000 Einwohner, Anschluss an Auto- und S-Bahn sowie Gäu- und Ammertalbahn, damit ist die Stadt zusammen mit dem Gäu das Tor zur Welt!“ resümierte M. Bayer mit leichtem Schmunzeln. Und, wieder ernsthaft, äußerte er als Vision, u. a.,: eine Kirche, in der Menschen sich wohl fühlen. Das wollte Gott und wir können seine Helfer sein. Lang anhaltender Applaus folgte. „Herzlichen Dank. Ich habe bewusst nicht `Amen` gesagt.“ Da durfte nach aller Ernsthaftigkeit wieder gelacht werden und wurde es auch.
Eine Glaubensschwester vom kid`s aktiv-Team, das übrigens an diesem Sonntagnachmittag erstmals in neuen Shirts mit „Firmenlogo“ und aufgesticktem Namen der jeweiligen Trägerin auftrat, hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen: einen Luftballonwettbewerb. So wurden am Nachmittag Luftballons aufgeblasen und Karten daran gehängt. Gewinner des ausgelobten Preises wird der/die sein, dessen/deren Ballon am weitesten entfernt aufgefunden wird. Sofern der Finder die Karte nach Herrenberg zurückschickt. (Der bekommt dann auch einen Preis.) Geheimtipp, der er nicht lange blieb – ein möglichst kurzes Band zur Befestigung der Karte. Das verringert das Gewicht und den Luftwiderstand, so dass das Flugobjekt weit kommen kann. Wird sich zeigen. Jedenfalls, ein wunderschönes Bild, als nach einem Countdown 99, falsch, 150 Luftballons, kunterbunt in allen Farben, auf einmal in den blauen Sommerhimmel aufstiegen.
„Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören“, sagte später Klaus von Bank bei seinen Schlussworten in der Kirche. Damit die zur geplanten Zeit gegen 17 Uhr gesprochen werden konnten – anschließend war auch noch alles abzubauen, was aufgebaut worden war - musste mit dem notwendigen Nachdruck um 16.30 Uhr im Garten zum Aufbruch „geblasen“ werden. Nun, da war wieder Hilmar Stockinger der rechte Mann am Mikrofon.
Fast in time traf man sich wieder im Kirchenschiff. Erst gab es noch mit wechselndem Dirigat von Alies Mack und Alexander Hass, schon am Vormittag hatten sich beide die Aufgabe geteilt, Musik vom Orchester. Und, dynamisch mit vollem Körpereinsatz, von Klaus Rentschler an der Orgel. K. von Bank resümierte zum Abschluss: „Was für ein Aufwand für einen Tag. Herzlichen Dank an alle. Damit sich der Einsatz gelohnt hat, lasst uns den Tag mitnehmen in die Zukunft!“ Der Bezirksvorsteher schloss den Festtag mit einem Dankgebet ab, fortsetzend, was musikalisch mit dem Gemeindegesang am Morgen eingeleitet worden war und vom Orchester am Nachmittag noch einmal zum Ausdruck kam:
„Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren!“
(Neuap. Gesangbuch Nr. 261, Text Joachim Neander 1650 – 1680)
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Nachtrag:
Am 31.08.13 war Einsendeschluss. Mindestens 16 Luftballons waren gefunden worden, denn so viele Rückmeldungen gab es bis zu diesem Zeitpunkt. Den weitesten Weg von diesen 16 hatte der von einer Kuppingerin geschickte Ballon genommen, der von einer Frau in Bodnegg (liegt zwischen Ravensburg und Wangen/Allgäu) gefunden wurde. Sie und die Absenderin werden in Kürze je einen der beiden ausgelobten Drogeriegutscheine bekommen, die restlichen 15 erhalten einen kleinen Trostpreis. Ende gut – alles gut!