Zur letzten Veranstaltung im Jahr 2011 dieser seit Jahren etablierten und von Andreas Ostheimer, u. a. Orgelsachverständiger der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, organisierten Konzertreihe waren viele Besucher gekommen – und wurden nicht enttäuscht.
„Des Basses Grundgewalt“ – barocke Kammermusik für Flöte und Basso continuo, war Inhalt und Programm des Abends. Es musizierten Andrea Fröhlich-Sum, Cello, Christoph Schanze, Cembalo, und, sehr kurzfristig für eine verhinderte Spielerin eingesprungen, Bora Korkmaz, Flöte. Zu Gehör kamen Werke von J. S. Bach, G. F. Händel und G. P. Telemann. Darbietungen auf hohem Niveau beeindruckten das Publikum. Ein Highlight, das auch bei den Zuhörern als ein solches empfunden und gewürdigt wurde, war das Cembalo von Christoph Schanze. Es stammt aus der Werkstatt des italienischen Instrumentenbauers Bizzi.