Ca. 9 Uhr machten sich 40 Kinder, 5 Väter bzw.
Mütter und 5 Betreuer per Bus auf den Weg nach Trochtelfingen in eine Nudelfabrik. Der stellvertretende Leiter des Bezirks Tübingen, Ulrich Güttler, kam auch mit und - das freute die Organisatorinnen besonders - dieses Mal reiste auch eine größere Gruppe Kinder aus dem Raum Tübingen mit.
Am Ziel angekommen war das Gruppenfoto genau so ein Muss wie die Nahrungsaufnahme. Fleißige Hände hatten Leckeres besorgt und produziert. Das allein wäre schon fast den Weg wert gewesen, aber…der Tag fing ja erst an.
Man teilte sich in zwei Gruppen – jeweils 20 Kinder und etwa die Hälfte Eltern/Betreuer. Die eine ließ sich in die Kunst der Zubereitung feinster Nudelgerichte einweisen und machte daraus ein tolles Menü, das die emsigen Köche an einer von ihnen schön gedeckten und dekorierten Tafel, an jedem Platz auch ein Menü-Rezept-Heft, genießen durften. Zwei kompetente Fachkräfte der Nudelfabrik hatten die Einweisung und Betreuung der Kinder übernommen. Derweilen besuchten die andere Gruppe den wenige Kilometer entfernten Traumlandpark. Deren gute Stimmung wurde auch durch einen plötzlichen, ziemlich heftigen Regenschauer nicht getrübt.
Um 14.30 war Schichtwechsel: Die erste (satte) Gruppe machte sich - jetzt durchweg im Sonnenschein - auf ins „Traumland“, während die anderen kochten. Und anschließend natürlich verzehrten (s. o.). Eltern, Betreuer, die während des Kochens „frei“ hatten, vergnügten sich im Restaurant und/ oder kauften ein in der „Kräuterwelt“ und im Landmarkt. Da gab es in puncto Nudeln wirklich alles, was Herz und Magen begehrten. Nicht zu vergessen der weitläufige Kräutergarten mit einem Fußtastpfad, die erkundet wurden.
Um 18.15 Uhr fand man sich satt und zufrieden wieder im Bus ein und es ging nach Haus. Ein Dank gebührt allen für ihren Einsatz vor und während des Ausflugs, nicht zuletzt den Kindern, mit denen zusammen er allen viel Spaß machte.
Fazit: Mag sein, dass viele Köche den Brei verderben, gilt aber überhaupt nicht für Nudelgerichte!