„Freut euch, ihr Christen, frohlocket und singet…“ (Neuap. Gb Nr. 66) sangen die Mitglieder der Gäugemeinden, die sich in Herrenberg versammelt hatten, zu Beginn des Gottesdienstes.
Freude, Freude darüber, dass Christus lebt und nicht im Grab blieb, war das Thema an diesem in allen Farben leuchtenden Frühlingsmorgen. Bischof Kaltschmitt betonte besonders, dass das Ostergeschehen vor etwa 2000 Jahren eine Wende, eine Abkehr von allem, was zuvor geschehen war, bedeutet. Eins der Wunder Jesu während seines irdischen Lebens war die Auferweckung des Lazarus vom Tod gewesen. Im Gegensatz zu Jesus` Auferstehung war das aber noch keine Wende, denn irgendwann ist Lazarus erneut gestorben.
Ende März hatte es in zwei Gäugemeinden einen Wechsel im Amt des Vorstehers gegeben. G. Kaltschmitt nutzte die Gelegenheit, die beiden „Neuen“, Priester Volker Reutter, Gemeinde Kuppingen, und Priester Dietmar Marquardt, Gemeinde Nufringen, in den Gemeinden bekannt zu machen und bat sie um einen Beitrag zum Gottesdienst.