Insgesamt 10 junge Christen aus dem Bezirk Tübingen legten an diesem Tag ihr Konfirmationsgelübde ab, mit dem sie für ihr zukünftiges Leben versprachen, im Glauben und Gehorsam Gott treu zu sein.
Palmsonntag – die Bibellesung im Gottesdienst erinnerte an das Geschehen an diesem Tag damals vor ca. 2000 Jahren: Jesu Einzug in Jerusalem (Mark 11,1 – 11). Wir, die wir wissen, wie es weiterging, hören das „Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn!“ vielleicht auch mit durchaus gemischten Gefühlen. Die gehören zum Leben. Der Mensch kommt immer wieder in Situationen, in denen er klare Orientierung braucht. Die wurde den Konfirmanden/innen mit Ps 25, 12 auf den Weg gegeben: „Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll“. Dieser Text bestimmte die Gottesdienste, die in Tübingen vom stellvertretenden Leiter des Bezirks, Werner Lampprecht, und in Herrenberg von dessen Leiter, Klaus von Bank, durchgeführt wurden. In beiden Gemeinden sorgten gemischte Chöre und in Tübingen auch noch Orgel und verschiedene Instrumentalbesetzungen für die passende musikalische Umrahmung.
Gemeindemitglieder, Eltern, Freunde und Verwandte durften sich in voll besetzten Kirchen mit den jungen Menschen über deren Eintritt in ein selbst verantwortetes christliches Leben freuen.
In Tübingen waren es drei Konfirmandinnen aus den Gemeinden Tübingen, Ammerbuch-Pfäffingen und Neustetten-Remmingsheim sowie ein Konfirmand aus Rottenburg. In Herrenberg kamen die jeweils drei Jungen und Mädchen aus den Gemeinden Herrenberg, Kuppingen, Nebringen, Bondorf und Mötzingen.