Bezirksapostel Klaus Saur hielt am ersten Adventsonntag einen Gottesdienst in der Gemeinde Nagold, zu dem auch die umliegenden Gemeinden eingeladen waren.
Grundlage des Gottesdienstes war Matthäus 25,13: „Darum wachet! Denn ihr wisset weder Tag noch Stunde“.
Bezugnehmend auf die Adventszeit wies der Bezirksapostel darauf hin, dass die Zeit der Lichter auch für uns Grund sein möge „unser Licht leuchten zu lassen“. Dazu bedarf es bei einer Kerze des Anzündens. Das macht unmittelbare Nähe – Berührung – mit dem Feuer nötig. Damit das geistige Licht brennen kann ist die Berührung mit dem Wort Gottes erforderlich.
Eingehend auf das Gleichnis von den zehn Jungfrauen verdeutlichte der Bezirksapostel den Unterschied zwischen den fünf Klugen und fünf Törichten. Sie hatten alle ihre Lampen bei sich und gleiche Voraussetzungen und Möglichkeiten. Die Klugen aber hatten Öl bei sich. Er verglich das Öl mit der Kraft aus dem heiligen Geist. Diese Kraft wird auch heute sichtbar durch einen tiefen kindlichen Glauben, durch weitreichende Erkenntnis, eine immer tiefer werdende Liebe zu Gott, eine Hoffnung an der man festhält, Bekennermut, Heiligung, Frieden und Freude.