Zu einem Gottesdienst für eine „ganz besondere Gemeinde“ begrüßte Apostel Martin Schnaufer die Senioren aus dem Bezirk Nagold.
Wenn das, von den überwiegend älteren Glaubensgeschwistern, in ihrem Leben alles Erlebte in einem Buch geschrieben wäre und wir darin blättern würden, „was wäre das für eine enorme Vielfalt“, meinte der Apostel ganz zu Beginn. Sorgen und Beschwerliches, aber auch eine Fülle an Freude und Segen. Eine Haltung der Dankbarkeit füreinander, aber miteinander auch Gott gegenüber, spürte der Apostel bei der Gemeinde und wünschte allen, diese innere Einstellung auch weiterhin zu haben, als Antwort, auf das vergangene und zukünftige Erleben.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete Apostel Schnaufer ein Wort aus den Psalmen, nämlich Psalm 145 die Verse zwei und drei: „Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich. Der HERR ist groß und sehr zu loben, und seine Größe ist unausforschlich“.
Apostel Schnaufer erinnerte die Gemeinde daran, „es wie der Psalmist zu tun“ und auch im täglichen Leben Platz zu lassen, um immer wieder über die Größe Gottes zu sprechen und gemeinsam Gott zu loben.
Er führte als Gründe dafür beispielhaft an:
Diese Überzeugung mache Mut, vertrauensvoll in die Zukunft zu gehen, meinte der Apostel.
Und er dankte den Senioren dafür, „dass sie ihren Glauben im Loben und Rühmen auch weitergeben und weitertragen“, wie es im 4. Vers des vorgelesenen Psalms heißt, „an die Kinder und Kindeskinder“. Er bat die Anwesenden dann, das auch als zukünftige Aufgabe wieder mitzunehmen.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden die beiden Bezirksevangelisten Werner Lampprecht und Wolfgang Roller an den Altar gerufen.
Den musikalischen Rahmen bildeten der Seniorenchor des Kirchenbezirks und das Bezirksorchester.
Im Anschluss an den Gottesdienst blieben die Gottesdienstteilnehmer noch lange beieinander, um gemeinsam zu Mittag zu essen und Gemeinschaft zu pflegen. Etwas, was man coronabedingt in den vergangenen Monaten, sogar Jahren, schmerzlich vermisst hatte.