Anfang Juli hat die Kirchenleitung bekannt gegeben, dass Livestreams aus den Gemeinden grundsätzlich dann durchgeführt werden können, wenn dieses Angebot "nicht-öffentlich" bereitgestellt wird. Die Kirchengemeinde Tübingen hat daraufhin mit der technischen Umsetzung begonnen. Am 20. September 2020 war es dann so weit und seit diesem Tag können die Gottesdienste nicht nur per Telefon, sondern auch per Livestream empfangen werden.
Bei der Übertragungstechnik war angestrebt worden, eine im Kirchenraum optisch akzeptable Lösung zu finden. Auch sollten die notwendigen Geräte in den Grundfunktionen möglichst bedienungsfreundlich sein.
Eine erfreuliche Verbesserung ergab sich in diesem Monat. Mit dem durch die Kirchenleitung umgesetzten "Upgrade" auf einen schnelleren DSL-Anschluss konnte vom bisher eingesetzten LTE- auf einen DSL-Router umverkabelt werden. Mit dieser technischen Änderung dürfte vor allem eine höhere Übertragungssicherheit zu erwarten sein, was sich speziell bei der temporär recht hohen Netzauslastung positiv bemerkbar machen dürfte.