"So halte fest denn, was du hast, halt aus in Treu und Glauben und lass durch keine Lust und Last dir deine Seele rauben."
Das war das von der Orgel gespielte Eingangslied (Gesangbuch der Neuapostolischen Kirche Nr. 185, Text Ernst Albert Zeller, 1804 - 1871) für diesen Gottesdienst in schwierigen, belasteten Zeiten im Spätherbst des Jahres 2020. Um was es geht, bei dem, "was du hast", wir haben, das brachte das Bibelwort für den Gottesdienst auf den Punkt: "Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten." (Hebr. 3, 14).
Äußerliche Einschränkungen, unter denen Menschen leben müssen, ändern nichts daran, dass Gottes Liebe uneingeschränkt fortbesteht. Das intensive Erleben des Gottesdienstes lässt göttliche Liebe und Nähe empfinden, egal, wie die Umstände sein mögen, so ein Gedanke im Vorfeld zu diesem Donnerstagabend in Nebringen.
Im Nachhinein fasste Gemeindevorsteher Hilmar Stockinger das Wesentliche zusammen: Festhalten, das Wichtigste, das Evangelium und unsere Zukunft!