Eingeladen waren auch die Glaubensgeschwister aus den Gemeinden Ammerbuch-Pfäffingen, Bondorf und Mötzingen.
Das dem Gottesdienst zugrunde gelegte Bibelwort stammte aus dem Evangelium des Matthäus: "Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe." (Mt 24, 3, 4).
Die Jünger wollten von Jesus ein Zeichen dafür haben, wann er (wieder)kommen werde. Er antwortete nur: "Seht zu, dass euch nicht jemand verführe.". Der Gottessohn gab zwar nicht die erfragten Zeichen. Aber er schilderte verschiedene Umstände und Verhältnisse, die seinem Kommen vorausgehen werden (vgl. Mt 24, 5 ff). Darauf solle man achten und "sich nicht verführen" (im Sinne von in die Irre führen) lassen.
Das bedeutet: Wir glauben an Jesus Christus. Wir lassen uns nicht von anderen Lehren beeinflussen. Die Sünde wird nicht verharmlost. Die Gebote werden ernst genommen. Wir sind bereit, uns einzubringen, wenn es darum geht, das Evangelium weiterzutragen. Wer so eingestellt ist, bereitet sich aktiv auf das Kommen des Herrn vor und ist auch anderen eine Hilfe.