Dieses Mal sollte es mediterran, genauer, griechisch sein, und es war:
Knapp zwei Wochen nach Semesterstart war es wieder so weit: Ein Kochabend der Jugend sollte das Kennenlernen erleichtern und die Gemeinschaft untereinander sollte gepflegt werden. Mit etwas weniger als 50 Teilnehmern wuselte es im Gartengeschoss und im Kirchengarten zwischen Tischen, Küche, Herd und Grill hin und her. Am Ende waren unter anderem drei kg Schweinefleisch, dreieinhalb kg Hackfleisch, fast fünf kg Auberginen, sechseinhalb kg Joghurt, dreieinhalb kg Reis, über 100 Weinblätter und viele andere Zutaten zu Souvlaki, Bifteki, Moussaka, Tsatsiki und manchem anderen verarbeitet. Wie vom in Veranstaltungen dieser Art schon erfahrenen Tübinger Gemeindevorsteher Arndt Bayer schon angekündigt, ging der Abend erst am Freitag zu Ende. Ungefähr um 0:30 Uhr war alles wieder aufgeräumt und sauber geputzt – auch wenn einige es danach noch ein Weilchen länger ausgehalten haben. Eine andere Ankündigung (oder Befürchtung) erfüllte sich allerdings nicht: Der Knoblauch war an den Tagen danach kaum noch zu riechen.
(Text Andreas Ostheimer)