Feedback der Teilnehmer: Es hat allen sehr gut gefallen.
Sechs Konfirmanden des Jahrgangs 2018 von den insgesamt sieben aus den Gäugemeinden sowie drei aus Tübingen trafen sich gegen 13.30 Uhr in einem Raum der Jugendherberge, nachdem am späteren Vormittag Anfahrt, Zimmerbezug und ein gemeinsames Mittagessen schon zum besseren Kennenlernen untereinander beigetragen hatten. Das sollte ab 14.00 Uhr durch Kennenlernspiele weiter gefördert werden. Daran nahmen auch die Konfirmationspaten, Lehrkräfte und Bezirksvorsteher Klaus von Bank sowie sein Stellvertreter Werner Lampprecht teil. Anhand von Bildern erfolgte die gegenseitige Vorstellung der einzelnen Personen und jeder hatte Gelegenheit, sich mit den Namen und "Nasen" der anderen noch besser vertraut zu machen.
Um 16.00 Uhr stand Konfirmandenunterricht auf dem Programm. Dafür verantwortlich zeichnete Evangelist Carsten Dehner, der Beauftragte für die Jugendlichen im Kirchenbezirk Tübingen. Ein Thema war: Was unterscheidet die Neuapostolische Kirche von anderen Religionsgemeinschaften. Dazu referierte Diakon Benjamin Dröws, einer der Jugendleiter im Bezirk Tübingen.
Danach folgten das Abendessen und eine Nachtwanderung mit Fackeln. Zurückgekehrt in die Jugendherberge gab es ab 20.00 Uhr einen Spiele-Abend. Die Regieanweisungen dafür hatte eine der Konfirmationspatinnen übernommen. Gruppenspiele, z. B. Streichhölzer auf eine Flasche stapeln, aber auch haushaltstechnisch nützliche Dinge, wie z. B. einen Apfel schälen, ohne dass die Schale abreißt. Vielleicht ziemlich dick schälen??? Geht gar nicht in Schwaben. Oder reißt die Schale dann erst recht und dünnes Schälen ist nicht nur wirtschaftlicher sondern auch effektiver? Ausprobieren. Sportliche Qualitäten waren bei Liegestützen und Weitsprung gefragt und Lungenvolumen beim Aufblasen von Luftballons. Das Ganze geschah in miteinander konkurrierenden Gruppen. Die Siegerehrung gab es am Sonntag vor der Abreise.
Am anderen Morgen fuhr man zum Gottesdienst in die Gemeinde Sonnenbühl-Uhldingen, den der stellvertretende Bezirksvorsteher Claus-Peter Wagner (Reutlingen) leitete. In die Jugendherberge zurückgekehrt stand außer der Siegerehrung (s. o.) eine weitere Vorstellungsrunde auf dem Programm. Dieses Mal mit den Jugendleitern von Tübingen, Bondorf und Gärtringen sowie Bezirksjugendleiter Carsten Dehner.
Nachtrag für die Gemeinde Gärtringen oder "Wann hatten wir zuletzt schon mal so viele Konfirmanden in einem Jahr?"
Nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen stellte Gemeindevorsteher Werner Löhmann nicht nur fest, dass außer ihm auch die ganz Kleinen aus der Gemeinde allmählich älter werden. Eine vom Nachwuchs war an diesem Sonntag zusammen mit ihrer Mutter zum ersten Mal parallel zum Gottesdienst in der Vorsonntagsschule gewesen (3- bis 6-jährige Kinder). Und dazu fehlten die Konfirmanden wegen Teilnahme an der Freizeit. Ihre üblichen Plätze in der Gemeinde im Gottesdienst waren an diesem Sonntag anderweitig besetzt. In diesem Jahr sind es drei Jungen, die ihr Konfirmationsgelübde ablegen werden, wie ein zufriedener Gemeindevorsteher anmerkte.