Bezirksvorsteher Klaus von Bank, der den Gottesdienst am Donnerstagabend, 14. Dezember 2017, geleitet hatte, erteilte danach zwei Glaubensschwestern den Auftrag, in der Gemeinde in besonderer Weise tätig zu sein.
Das waren Doreen Georgi und Bärbel Hagenlocher bisher zwar auch schon: Letztere seit Jahren als Organisatorin von Vorsonntagsschul-, Sonntagsschul- und Religionsunterricht, dabei auch selbst unterrichtend. Und, nicht zu vergessen, ihre Arbeit als Dirigentin des gemischten Chors. Doreen ist ebenfalls Vorsonntags- und Sonntagsschullehrerin. Außerdem ist sie noch Jugendhelferin im Kirchenbezirk Tübingen. Nun also für beide eine zusätzliche Aufgabe, zu der sie sich bereit erklärt haben: Gemeindehelferin.
Von Bank freute sich ebenso wie Gemeindevorsteher Werner Löhmann, zwei gefunden zu haben, die sich einbringen, um Diakone und Priester zu entlasten. Überall da im Kirchenraum und davor, wo Geschwister auf Hilfe angewiesen sind. Der eine kommt mit Unterstützung besser aus seinem Mantel heraus und wieder hinein. Mancher braucht, um ausreichend hören zu können, eine elektronische Unterstützung. Da muss ihm der spezielle Hörer gegeben werden. Die Liednummern für den Gemeindegesang sind aufzustecken. Mal muss ein Rollator beiseite gestellt werden, wenn der Nutzer seinen Platz in der Kirche eingenommen hat. Und überhaupt freut sich jeder Gottesdienstbesucher, freundlich begrüßt und verabschiedet zu werden. Bärbel und Doreen erklärten sich gern bereit, sich dieser Aufgaben anzunehmen, wobei die Aufzählung nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Und die Gemeindemitglieder sind froh, freundliche Ansprechpartnerinnen für das eine oder andere Problem zu haben.