Orchester und Jugendchor der Neuapostolischen Kirche präsentieren ein stimmungsvolles Adventsprogramm in der Festhalle in Pfalzgrafenweiler
"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" erklang zum Auftakt des festlichen Adventskonzerts durch ein Blechbläserensemble in der Festhalle in Pfalzgrafenweiler. Der Jugendchor des Kirchenbezirks unter der Leitung von Heike Walz und die Orchester der Kirchenbezirke Freudenstadt und Nagold, dirigiert von Roger Finkbeiner und Chris-Patrick Schöffler, hatten ein stimmungsvolles Adventsprogramm vorbereitet. Bezirksvorsteher Hartmut Knecht freute sich über die vielen Zuhörer in der bis auf den letzten Platz besetzen Halle und bekannte, dass die Eindrücke der festlich geschmückten Halle und die Musik eine große Lust auf die Adventszeit in ihm weckten. Er wünschte allen Besuchern einen tiefen inneren Frieden in der Vorfreude auf Weihnachten. Saskia Raible, Soloklarinette und Orchester spielten im weiteren Verlauf den 2. Satz: Adagio KV 622 von Wolfgang Amadeus Mozart. Beim bekannten "Abendsegen" von Engelbert Humperdinck aus der beliebten Kinderoper "Hänsel und Gretel" wurde das Orchester von Trompeten begleitet. "A holst Christmas" und "Adeste Fideles" gehörten ebenfalls zu den Klassikern unter den weihnachtlichen Liedern. Ein schönes Bild boten die rund 30 jugendlichen Sängerinnen und Sänger, ganz in schwarz gekleidet und mit roten Bändern und Schals geschmückt. Sie gingen in ihren Beiträgen auf den Weihnachtsfrieden ein mit dem Lied: "Meinen Frieden gebe ich euch". "A Huron Carol", ein Traditional der amerikanischen Ureinwohner und "Adoramus te" (wir beten dich an), waren spannungsreiche Gegensätze mit ähnlicher Aussage. Beim große Finale kamen schließlich alle Mitwirkenden zusammen zum Einsatz und durften ihr letztes Stück: "Look at that World" von John Rutter gleich zweimal vortragen. Durch ihren lang anhaltenden Applaus bekundeten die Zuhörer, dass ihnen dieses Lied besonders gut gefallen hatte. Nach einem Stehempfang mit Weihnachtsgebäck und Punsch gingen die Besucherinnen und Besucher wieder hinaus in das durch den ersten Schnee und Lichter weihnachtlich geschmückte Städtchen.(jr).